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Familie VOS schrieb aus dem paraguayischen Chaco, 2010-2011.



Freitag, 18. November 2011

Lost... - die letzten Tage

Diesen recht unansehnlichen Kadaver sahen wir auf dem Weg zum Land meiner Kollegin; dem aufmerksamen Beobachter wird auffallen, dass dieser Kaiman ohne Schwanz in dieser unglücklichen Position am Zaun hängt. Vermutlich wurde er von Menschen verspeist, denn er scheint von einem Messer abgetrennt worden zu sein... Solcherlei Dinge werde ich nun wohl zum letzten Mal gesehen haben..., was auch ganz ok ist.

...und es gibt noch zahlreiche "Zum-letzten-Mal-Sachen": zum letzten Mal die Katzen füttern;

...zum letzten Mal einen Regen genießen;

...zum letzten Mal die schöne Chaconatur bewundern ;-)


Dienstag, 8. November 2011

Iguazu-Wasserfälle

Am Wochenende besuchten wir die weltgrößten (d. h. breitesten) Wasserfälle der Welt, die "Cataratas do Iguazu". Selbige befinden sich in der Nähe des zweitgrößten Wasserkraftwerks "Itaipu" und der brasilianischen Grenzstadt Foz do Iguazu. Die Wasserfälle sind touristisch sehr gut erschlossen (wenn nicht, würden die Touristenmassen, die ja dennoch kommen würden, alles zertrampeln und vermüllen), aber deshalb nicht weniger beeindruckend.

Am Samstagabend besuchten wir das Rafain, eine Currasquería ("Fleisch-Restaurant") mit einer 30-jährigen Tradition und wirklich sehr gutem Essen, dank des Buffets auch für Vegetarier. Neben dem Essen konnte man sich an einer sehr gut gemachten Show erfreuen, die mit Artistik und Tanz beeindruckte; es war quasi eine Reise durch die Länder Südamerikas - auch der berühmte paraguayische Flaschentanz sowie der argentinische Tango wurden präsentiert, und natürlich der brasilianische Samba!



...in zwölf Tagen heißt es: Adios, Chaco! - Dann werden wir die Ruta 9 (Transchaco) zum letzten Mal fahren... (jedenfalls vorerst - man soll ja niemals nie sagen ;-))