Sonntag, 18.07.
Auf der Osterinsel (spanisch: Isla de Pascua) ist alles ein wenig später, Frühstück z.B. gibt es im Hotel ab 8:30 Uhr; wenn man bedenkt, dass es dann in Loma Plata schon 10:30 Uhr ist, sehr spät! Aber wir hatten noch Muffins vom Hinweg und konnten die Zeit überbrücken.
Um 9:40 Uhr sollte es dann losgehen. Mit dem Tourveranstalter Kia-Koe machten wir eine Bustagestour zu unterschiedlichen sehenswerten Orten auf der Insel. Was wir gar nicht wussten, ist, dass die Moais - die Steinfiguren, wofür die Insel berühmt ist - auf der ganzen Insel zu finden sind, die meisten davon umgestürzt. Dies deshalb, weil die sich bekämpfenden Clans der Rapa Nui in der Vergangenheit die Moais der anderen Gruppen gestürzt haben, um ihnen so die Moral, Schutz usw. zu nehmen. Die Tour fand auf Spanisch und Englisch statt und es war eine sehr gemischte und sehr nette Gruppe.
In Ahu Akahanga gab es weitere Moais, eine alte Höhle, Hausreste in Bootsform und Touristenmassen (zwischenzeitlich 6 Busse und einige Autos).
Danach ging es weiter zum Vulkan Rano Raraku, der "Moai-Fabrik", den wir zum Teil bestiegen, was vor allem wegen des zusaätzlichen Kindergewichtes ziemlich anstrengend war.
Nach dem Mittagessen am Fuß des Vulkans ging es weiter nach Ahu Tongariki, wo die dort befindlichen 15 Moais restauriert, d. h. wieder aufgestellt, wurden. Anschließend folgte die Besichtigung eines Magnetsteins bei Ahu Te Pito Kura - ich konnte leider nicht mit, denn Lenia ist auf meinem Arm eingeschlafen; wir sind also im Bus geblieben.
Abends gingen wir noch essen und die Kinder waren froh, als sie nach dem anstrengenden Tag ins Bett kamen.
Montag, 19.07.
Nach dem Frühstück im Hotel wurden wir wieder vom Bus abgeholt, mit fast der gleichen Gruppe wie am Tag zuvor.
Da es ziemlich regnerisch aussah, fuhren wir zuerst nach Orongo, einem restaurierten alten "Dorf", von dem aus der Vogelmannkult der Rapa Nui ausging.
Hier sahen wir - wie jeden Tag mehrmals - mal wieder wunderschöne Regenbögen... An diesem Ort zeigte sich auch mal wieder die Nettigkeit unserer Gruppe; es war sehr windig und kühl und wir hatten die Mützen der Kinder vergessen. Eine Frau gab uns einen großen Schal, um Lenia darin einzuwickeln und andere boten uns Mützen für Amalia an - die wollte aber lieber Omas Halstuch so um den Kopf gebunden haben wie Lenia den Schal...
Das Dorf liegt am Krater des Vulkans Rano Kau, den wir auch besichtigten und von dessen Abhang man auch auf den Ort Hanga Roa eine schöne Aussicht hat.
Weiter ging es zu Vinapu, wo man speziell bearbeitete Steine sehen kann; allerdings konnten nur Amalia und ich diese betrachten, da Lenia auf Holgers Arm schlief und Oma am Fenster daneben saß und nicht vorbeigekommen wäre, ohne Lenia zu wecken.
Weiter ging es zu Vinapu, wo man speziell bearbeitete Steine sehen kann; allerdings konnten nur Amalia und ich diese betrachten, da Lenia auf Holgers Arm schlief und Oma am Fenster daneben saß und nicht vorbeigekommen wäre, ohne Lenia zu wecken.
Danach war Mittagspause, wir holten uns Snacks im Supermarkt und aßen im Hotel, die Kinder schliefen bzw. ruhten sich aus und um 15 Uhr ging es zur zweiten Halbtagestour los.
Bei Ahu Akivi sahen wir die einzigen Moais, die zum Meer blicken (und nicht, wie die anderen, ins Landesinnere), und hinter ihrem Rücken das alte "Krematorium", in dem die weniger bedeutenden verstorbenen Rapa Nui früher verbrannt wurden. Die Clanführer, die nach ihrem Tod auch einen Moai errichtet bekamen, wurden in Bananenblätter gehüllt und bei den Ahus "getrocknet".
Danach besuchten wir eine große Höhle - Tepahu - , die noch nicht komplett erforscht, aber schon in den Anfängen sehr beeindruckend war.
Am Abend gingen wir wieder Essen; Holger und ich bestellten uns Pizza und waren ein wenig überrascht, als wir ein Viertel Pizza bekamen; wir bestellten uns noch Empanadas und stellten fest, dass Napolitana auf der Osterinsel wohl mit Schinken ist... Also holten wir uns noch Teilchen im Supermarkt…
Dienstag, 20.07.
Der erste Tag auf eigene Faust. Nach dem Frühstück ging es los, zuerst besuchten wir noch einmal Cueva Ana Kai Tangata, die Höhle, die bisher nur Amalia und ich gesehen haben und die direkt am Ort liegt, danach wir kauften wir Essen im Supermarkt und machten uns dann auf den weiteren Weg.
Der nächste Stopp war Ahu Akahanga, wo wir schon bei der Tagestour waren, hier kletterten wir auch runter zum Wasser, um zu fotografieren bzw. Steine ins Wasser zu werfen (wer was machte, dürfte klar sein).Ein Einheimischer, der an den Klippen geangelt hatte, sprach uns an und zeigte den Kindern – und uns – seinen Fang (Mittagessen für seine Familie, die am Eingang zu der heiligen Stätte einen Souvenirstand hat) und wie er angelt: Er benutzte ein Stück Rohr mit Angelschnur, an der gekautes Brot und ein Stück Hühnchen hängen.
Weiter ging es zum Mittagsstopp, wir fuhren in einen der zahlreichen kleinen Wege, die von der Straße ab direkt an die Küste führen, und hielten da an der Klippe an. In einem ausgewaschenen Lavabecken aßen wir Empanadas und Tartas. Danach kletterten Holger und ich an der Klippe und die Kinder bauten mit den Lavasteinen, während Oma aufpasste, dass sie nicht zu nah an die Klippe kamen. Anschließend sind wir in Richtung Anakena-Strand. Dieses Mal hatten wir unsere Badesachen dabei und Amalia, Holger und ich gingen schwimmen. Zuerst war es ziemlich kühl – jedenfalls für Holger und mich, Amalia hat sich sofort ins Wasser geschmissen – aber man gewöhnte sich schnell an die Temperatur und dann war es wirklich schön.
Lenia, die nicht ins Wasser wollte, spielte im Sand und Mama, die ihre Schwimmsachen vergessen hat, passte auf, das der Sand von Lenia nur in den Schuhen und nicht in den diversen Fototaschen landete, bevor auch sie zumindest mit den Füßen ins Wasser ging.
Am Abend gingen wir wieder Essen; Holger und ich bestellten uns Pizza und waren ein wenig überrascht, als wir ein Viertel Pizza bekamen; wir bestellten uns noch Empanadas und stellten fest, dass Napolitana auf der Osterinsel wohl mit Schinken ist... Also holten wir uns noch Teilchen im Supermarkt…
Dienstag, 20.07.
Der erste Tag auf eigene Faust. Nach dem Frühstück ging es los, zuerst besuchten wir noch einmal Cueva Ana Kai Tangata, die Höhle, die bisher nur Amalia und ich gesehen haben und die direkt am Ort liegt, danach wir kauften wir Essen im Supermarkt und machten uns dann auf den weiteren Weg.
Der nächste Stopp war Ahu Akahanga, wo wir schon bei der Tagestour waren, hier kletterten wir auch runter zum Wasser, um zu fotografieren bzw. Steine ins Wasser zu werfen (wer was machte, dürfte klar sein).Ein Einheimischer, der an den Klippen geangelt hatte, sprach uns an und zeigte den Kindern – und uns – seinen Fang (Mittagessen für seine Familie, die am Eingang zu der heiligen Stätte einen Souvenirstand hat) und wie er angelt: Er benutzte ein Stück Rohr mit Angelschnur, an der gekautes Brot und ein Stück Hühnchen hängen.
Weiter ging es zum Mittagsstopp, wir fuhren in einen der zahlreichen kleinen Wege, die von der Straße ab direkt an die Küste führen, und hielten da an der Klippe an. In einem ausgewaschenen Lavabecken aßen wir Empanadas und Tartas. Danach kletterten Holger und ich an der Klippe und die Kinder bauten mit den Lavasteinen, während Oma aufpasste, dass sie nicht zu nah an die Klippe kamen. Anschließend sind wir in Richtung Anakena-Strand. Dieses Mal hatten wir unsere Badesachen dabei und Amalia, Holger und ich gingen schwimmen. Zuerst war es ziemlich kühl – jedenfalls für Holger und mich, Amalia hat sich sofort ins Wasser geschmissen – aber man gewöhnte sich schnell an die Temperatur und dann war es wirklich schön.
Lenia, die nicht ins Wasser wollte, spielte im Sand und Mama, die ihre Schwimmsachen vergessen hat, passte auf, das der Sand von Lenia nur in den Schuhen und nicht in den diversen Fototaschen landete, bevor auch sie zumindest mit den Füßen ins Wasser ging.
Auf dem Rückweg haben wir uns doch tatsächlich verfahren – bei der Inselgröße eigentlich unmöglich – sodass die Kinder, als wir im Hotel ankamen, schon schliefen.
Mittwoch, 21.07.
Morgens stand vor dem Frühstück Sonnenaufgang bei Tahai Kote Riku einer alten Siedlung mit Moais direkt bei Hanga Roa auf dem Programm, leider war der Sonnenaufgang wieder an der fotografisch falschen Seite – man hätte das Ganze umgekehrt machen sollen…
Nach dem Frühstück im Hotel waren wir shoppen. Wir durchforsteten diverse Andenkenläden und fanden allerlei schöne Dinge. Das Museum haben wir leider nicht mehr gefunden. Aber es war mittlerweile auch schon später geworden und wir konnten Mittagessen. Das Warten überbrückten die Kinder und ich mit Zeichnen. Anschließend sind wir zum Hotel und von dort aus mit dem Mietauto zum Playa Ovahe, wo wir am Tag zuvor schon einen kurzen Stopp eingelegt hatten. Geplant war, an der Klippe entlang dem Weg zu folgen, um zu einer schönen Steinformation, die man von Weitem sehen konnte, zu gelangen. Leider machte Mama wegen des Gefahrenschildes bezüglich Klippenabbruch und des immer stärker werdenden Regens nicht mit. Also ging ich mit ihr und den Kindern zurück, während Holger schnell bis zu der Stelle weiterging.
Als er zurück war, fuhren wir weiter, hielten an einer anderen Küstenstelle um zu picknicken, aber auch da ging es mit dem Regen weiter.
Als er zurück war, fuhren wir weiter, hielten an einer anderen Küstenstelle um zu picknicken, aber auch da ging es mit dem Regen weiter.
Direkt in der Nähe der 15 Moais schlug Holger vor, noch einmal unser Glück zu versuchen, und wir fanden eine wunderschöne Stelle mit Lavaformationen, die ins Meer reichten, kleinen Becken, in die die Kinder Steine werfen konnten und wo Holger und ich uns fotografisch „austoben“ konnten. In den Lavabecken waren neben Fischen, Seeigeln und Krebsen auch Korallen zu finden.
Den letzten Abend wollten wir noch einmal schön Essen gehen und suchten uns ein Restaurant, das am Ende der Hauptstraße lag; wir ärgerten uns, es nicht früher entdeckt zu haben, denn es war superlecker.
Donnerstag, 22.07.
Ungewöhnlich früh, um 8 Uhr, haben wir gefrühstückt und wurden im Anschluss zum Flughafen gebracht. Zum Abschluss haben wir noch einmal zwei Regenbögen auf einmal gesehen, die sich über die Berge spannten.
Und gegen 11 Uhr brachen wir auf – diesmal alle in der zweiten Klasse – zurück nach Santiago, das wir gegen 17:30 Uhr Ortszeit erreichten.
Den letzten Abend wollten wir noch einmal schön Essen gehen und suchten uns ein Restaurant, das am Ende der Hauptstraße lag; wir ärgerten uns, es nicht früher entdeckt zu haben, denn es war superlecker.
Donnerstag, 22.07.
Ungewöhnlich früh, um 8 Uhr, haben wir gefrühstückt und wurden im Anschluss zum Flughafen gebracht. Zum Abschluss haben wir noch einmal zwei Regenbögen auf einmal gesehen, die sich über die Berge spannten.
Und gegen 11 Uhr brachen wir auf – diesmal alle in der zweiten Klasse – zurück nach Santiago, das wir gegen 17:30 Uhr Ortszeit erreichten.
Wir bezogen wieder unsere „Luxussuite“ und machten uns auf die Suche nach einem Restaurant; als wir endlich eines fanden, das nicht total besetzt war, waren wir schon ziemlich genervt, aber es hat sich gelohnt, das Essen war (wieder) toll. Und selbst als Vegetarier hatte man diverse Sachen – gute Sachen – zur Auswahl. Die Kinder tranken in Rekordzeit ihren frisch gemixten Erdbeersaft, sodass sie nicht mehr so viel Hunger auf ihre gebackenen Camemberts hatten, aber das war nicht so ein großes Problem. Denn wenn man gebackenen Camembert sehr gerne mag und den seit über einem halben Jahr nicht gegessen hat bzw. essen konnte, weil nicht vorhanden, dann hat man da schon ein wenig Lust drauf…
Freitag, 23.07.
Das Frühstücksbuffet im Hotel war bei weitem nicht so, wie wir es uns vorgestellt haben. Der Aufbau sah nach mehr aus… Naja, wir wurden satt. Um 8:00 Uhr wurden wir inkl. Koffern zur Stadtrundfahrt abgeholt. Unser Guide Pablo war sehr nett und hat uns einige schöne Stellen von Santiago gezeigt. Die Kinder fanden die Pferderennbahn natürlich am Besten und protestierten, als wir von dort wegfuhren. Allerdings war es in Santiago sehr kalt, was das Ganze erschwerte.
Um ca. 12 Uhr waren wir beim Flughafen, checkten ein und setzten uns gemütlich zum Essen hin, da wir noch einiges an Zeit hatten, bis das Flugzeug – mit ca. 45 Minuten Verspätung – startete.
Als wir um 18 Uhr in Asunción ankamen, war es warm und wir fühlten uns ein wenig zu Hause, als wir im Portal del Sol ankamen, dort die Zimmer bezogen und das schöne Buffet genossen.
Samstag, 24.07.
Nach dem wie gewohnt tollen Frühstücksbuffet im Portal sind wir noch shoppen gegangen und dann kurz zum Nu Guazu Park, spielen, bevor wir uns auf die lange Heimfahrt gen Chaco machten, wo uns eine laut miauende Bella erwartete.
Freitag, 23.07.
Das Frühstücksbuffet im Hotel war bei weitem nicht so, wie wir es uns vorgestellt haben. Der Aufbau sah nach mehr aus… Naja, wir wurden satt. Um 8:00 Uhr wurden wir inkl. Koffern zur Stadtrundfahrt abgeholt. Unser Guide Pablo war sehr nett und hat uns einige schöne Stellen von Santiago gezeigt. Die Kinder fanden die Pferderennbahn natürlich am Besten und protestierten, als wir von dort wegfuhren. Allerdings war es in Santiago sehr kalt, was das Ganze erschwerte.
Um ca. 12 Uhr waren wir beim Flughafen, checkten ein und setzten uns gemütlich zum Essen hin, da wir noch einiges an Zeit hatten, bis das Flugzeug – mit ca. 45 Minuten Verspätung – startete.
Als wir um 18 Uhr in Asunción ankamen, war es warm und wir fühlten uns ein wenig zu Hause, als wir im Portal del Sol ankamen, dort die Zimmer bezogen und das schöne Buffet genossen.
Samstag, 24.07.
Nach dem wie gewohnt tollen Frühstücksbuffet im Portal sind wir noch shoppen gegangen und dann kurz zum Nu Guazu Park, spielen, bevor wir uns auf die lange Heimfahrt gen Chaco machten, wo uns eine laut miauende Bella erwartete.
(Anke)
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