Eigentlich wollten wir am Wochenende ja nach Asunción, haben uns aber spontan umentschieden, da wir überlegt haben, dass es dort wohl etwas zu voll sein wird und man evtl. auch nicht gut aus der Stadt rauskommt, da auch in den umliegenden Orten Umzüge o.ä. sein könnten.
Also haben wir - v. a. um Amalia zu trösten - beschlossen, nach Campo Maria zu fahren und dort zu schlafen. Wir hatten aber zunächst nicht bedacht, dass es bereits gegen 18.00 Uhr dunkel wird. Da wir keine Lust hatten, so lange im Dunkeln rumzusitzen, sind wir nur so hingefahren. Unsere Entscheidung, nicht dort zu übernachten, stellte sich schnell als richtig heraus, denn es befand sich schon eine sehr große Gruppe anderer Leute an dem dortigen Aussichtsturm - inkl. Jet-Ski!
Wir drehten sofort und suchten uns eine andere Stelle, die wir auch dank unseres 4-Rad-Antriebs besuchen konnten. Denn es ist alles noch ziemlich matschig, was man aber auf den ersten Blick gar nicht sieht, sondern erst merkt, wenn die Reifen schon ziemlich tief im Schlamm stecken...
Endlich angekommen, "richteten wir uns ein" und gingen spazieren...
Holger hatte mächtig Hunger, aber da jemand anderes offensichtlich schon die Vogelspinne gegessen hatte und nur noch ihre Beine auf dem Boden verstreut herumlagen (s. links), hat er doch noch ein Feuerchen gemacht und Burger gegrillt. Lecker!
Während dessen haben wir Frauen uns der Kunst gewidmet. Leider hatte ich den Kasten mit den Farben und Pinseln vergessen, so konnten wir nur vorzeichnen...
Und dann haben wir noch ein paar schöne Fotos einfach so gemacht.
Bei Campo Maria......und auf dem Rückweg.
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