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Familie VOS schrieb aus dem paraguayischen Chaco, 2010-2011.



Montag, 25. Oktober 2010

WE in ASU

Das letzte Wochenende haben wir in Asunción verbracht.
(Wenn wir das nächste Mal in diese Richtung fahren, befinden wir uns auf dem Heimweg!)
Da die Schreiblust gerade zu wünschen übrig lässt, werde ich mich auf Bilder mit Erklärungen beschränken...Unter tiefen Wolken verließen wir Loma Plata und hofften, dass das Wetter in Asunción so sein würde wie im Internet vorhergesagt: sonnig und warm.Auf dem Weg kamen wir vorbei an überschwemmten Gebieten, woran man sah, dass es hier mehr geregnet haben musste als im Chaco. Außerdem sahen wir unseren ersten freien Tukan. Er überflog uns auf der Ruta, leider war mal wieder der Fotoaparat nicht schnell genug zur Hand.
Im Hotel (oben im Bild: Blumen aus dem Hotelgarten) angekommen, checkten wir erst einmal ein; es war ungewohnt voll, da mehrere Gruppen (u.a. Ärzte und Krankenschwestern von Operation smile) dort wohnten.
Wir waren früh da, also spazierten wir zum Shopping del sol, machten ein paar Besorgungen und waren pünktlich zum Buffet am Abend wieder da... wie immer lecker... Am nächsten Morgen machten wir eine Bootsfahrt in der Bucht von Asunción und fuhren auch ein Stück hinaus auf den Rio Paraguay.
Wir sahen neben herausgeputzten Regierungsgebäuden und dem Hafenbereich auch viel von der anderen Seite Asuncións:An einem Ort, an dem man das Nobelviertel - an der Steilküste mit Blick über die Bucht - vermuten würde, sah man sowohl oben auf den Klippen Häuser und Hütten als auch unten, dort, wo die anderen - von oben - ihren Müll hinunterschmeißen. Allerdings stehen hier keine Häuser...
Wie hier im Bild sah man viele kleine Fischerboote, die auf dem Fluss unterwegs waren.
Die Tour war gut, wir konnten einige neue Eindrücke sammeln. Leider war sie ein wenig kurz. Gerne wären wir bis zum Fluss Pilcomayo gefahren, unser Kapitän drehte jedoch beim Cerro Lambaré - auf dem wir ja auch bereits ein paar Mal waren - um...

Nach einem Kaffee fuhren wir zurück in Hotel, wo wir aßen, uns ausruhten bzw. zeichneten und dann ein Bad im kalten Wasser wagten - jedenfalls die drei, die sich nicht davor gedrückt haben. Allerdings war es Lenia und mir auch etwas zu kalt und so kam es uns ganz gelegen, dass nach einiger Planschzeit die Pools gereinigt werden sollten...Anschließend sind wir in den Park Nu Guazu gefahren, wo die Kinder schön spielen konnten, und ich mal wieder zeichnen. Allerdings schein samstagsnachmittags dort die Zeit zu sein, in der alle Familien, Jogger usw. den Park aufsuchen. Es war noch nie so voll.
Abends haben wir im Shopping gegessen, wir bei Pizza Hut und die Kinder Papas Fritas von Lomilandia.

Am nächsten - späten - Vormittag ging es zurück nach Loma Plata und an manchen Stellen, die zwei Tage vorher nur nass waren, blühten tausende lila Blumen - die natürlich zum Teil gepflückt wurden...

(Anke)

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