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Familie VOS schrieb aus dem paraguayischen Chaco, 2010-2011.



Donnerstag, 25. Februar 2010

Das wollte ich eigentlich nie machen (müssen)

Oder: Das Getier nimmt kein Ende!
Wir haben ja schon Einiges zur - manchmal nicht ganz so erfreulichen - Tierwelt Paraguays erzählt und doch gibt es immer mal wieder Neues zu berichten.
Zuerst ein Nachtrag, den ich erst im Internet recherchieren musste: Am Sonntag, als wir mit unserer Kollegin auf ihrem Land waren, musste Amalia mal und wir beide suchten das Plumpsklo auf (obwohl Amalia die schon in Schweden nicht mochte). Anders als in Schweden habe ich mich hier zunächst versichern wollen, dass kein gefährliches Viechzeug da drin ist. Ich öffnete die Tür und sah sofort eine mittelgroße schwarze Spinne mit roten Punkten - so wurde uns die Schwarze Witwe beschrieben, wegen deren Bissen auch Erwachsene ins Krankenhaus kommen. Also ging ich mit Amalia lieber hinter das Plumpsklo. Ich war mir natürlich nicht sicher, ob es tatsächlich eine Schwarze Witwe war und habe im Internet nach Bildern gesucht. Es war eine! Gut, dass wir nicht drin waren...
Und noch etwas nicht ganz Neues, aber zumindest für mich eine Premiere. Beim Aufräumen der Spielsachen habe ich - glücklicherweise nicht die Kinder - einen Skorpion in einer Ecke des Kinderzimmers entdeckt. Da der Mann nicht da war, musste ich zum Schuh greifen. Ein Nachherfoto gibt es, für das Vorherfoto war mir die Gefahr zu groß, dass der Skorpion weg ist, wenn ich die Kamera geholt habe.

Nur ein toter Skorpion ist ein guter Skorpion!

(Eigentlich ist nur der nichtexistierende Skorpion ein guter Skorpion!)

Aber es gibt auch schönere, - hoffentlich - nicht so gefährliche Tiere. Hier als Beispiel: eine Libelle auf unserem hauseigenen Guavenbaum. (Diaschau: Lebendiges in unserem Garten ist auch erweitert.)
(Anke)

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