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Mittwoch, 29. Juni 2011
Wir in Bunt
Samstag, 25. Juni 2011
Kultur
Und wer nicht weiß, was Schmand ist und wofür man ihn gebrauchen kann, findet die "Definition und Gebrauchsanweisung" der Firma Trebol auf jeder einzelnen Packung: Man benötigt ihn "....zur Verfeinerung von Salate."
:-)
Yalve Sanga
Von den Räumen, die nicht belegt waren, konnten wir auch Fotos machen. Hier ein Bild des "OP-Saals". Es werden jedoch keine Operationen mehr hier durchgeführt, dafür kommen die Patienten in die Krankenhäuser der umliegenden Kolonien oder nach Asunción. Hier werden nur Nachsorgebehandlungen gemacht.
Danach war unsere lange, aber interessante Führung beendet.
Sonntag, 19. Juni 2011
Videos: Ostparaguay & Info-Film
Alles Gute zum paraguayischen Vatertag
Für Opa Gerd:
"Opa Hermann kitzelt Lenia" von Lenia und
"Giraffe im Sonnenuntergang" von Amalia
Mittwoch, 15. Juni 2011
Was lange währt, wird endlich...
Nun ja, nicht ganz, aber es fühlt sich so an.
Endlich, nach anderthalb Jahren, gehört der Jeep nun ganz offiziell uns, mit Nummernschildern ("chapas"), Fahrzeugschein ("cedula verde") und allem.
Der "Königfrosch"
Montag, 13. Juni 2011
Andy Goldsworthy in Paraguay?
Durch das langsam weniger werdende Wasser im Chaco scheinen so langsam auch wieder mehr Vögel zur Lagune zu kommen - es war jedefalls ziemlich viel los. Neben den hier abgebildeteten waren auch zahlreiche Enten, 3 Flamingos, Gänse... zu sehen.Gartenfrüchte
Nun habe ich diese Früchte auch bei uns im Garten, an einer Rankpflanze am Zaun an der Nordseite unseres Grundstücks, entdeckt:
Auch der Guaven-Baum, der an der Autoeinfahrt steht, trägt zahlreiche Früchte; man kann daraus Marmelade und Kuchen machen, oder, wie wir, sie verschenken.
Dann noch zwei Fotos, die in die Rubrik "Lebendiges in unserem Garten" gehören: Auch Wespen mögen das für die Kolibris gedachte Zuckerwasser. Und auf dem letzten Foto sind zwei Kardinal-Vögel zu sehen.
Samstag, 11. Juni 2011
Ein Auszug aus "MENNO informiert"
Hier ein Auszug über eine Tragödie; ein "Nachruf" für einen Bullen:
"Laguna Capitán: Brahmanbulle R.P. 1144 vom Blitz tödlich getroffen
Am 20. Februar 2011 wurde auf TAMYCA Laguna Capitán der Brahmanbulle R.P. 1144 vom Blitz tödlich getroffen. Vielen Viehzüchtern dürfte dieser Bulle bekannt sein.
[An dieser Stelle sind Fotos dieses imposanten Tieres - einmal tot, einmal lebendig - eingefügt.]
Einige wichtige Prämien, die dieser Bulle gewonnen hat, sind: Gran Campeón auf der Expo Rodeo Isla Poí in den Jahren 2002 und 2003, Gran Campeón auf der Expo Internacional Mariano Roque Alonso im Jahr 2003.
Von diesem Bullen wurden 62.635 Dosen Sperma eingefroren, welche auch zum größten Teil schon verkauft sind." (aus: MENNO informiert, Nr. 3, 2011)
Freitag, 10. Juni 2011
Die schöne "Chaconatur"
Heute habe ich endlich mal einen Makifrosch zu sehen bekommen. Was bei mir Begeisterung auslöste, konnte unsere Bekannte, in deren Garten wir das Tierchen entdeckten, nicht zu so großer Freude bewegen. Denn so wie wir ein Skorpionproblem hatten, hat/hatte sie schon zahlreiche Frösche in und ums Haus - sie saßen sogar schon im Mülleimer und im Spülkasten!
Da freut man sich doch, dass die eigenen Probleme mit dem "Viechzeug" abzunehmen scheinen...
Sonntag, 5. Juni 2011
Der Osten Paraguays
Weiteres Highlight in Villarica ist der Stadtpark, in dem Capibaras wohnen, die man streicheln kann. Sie fühlen sich ziemlich borstig an. Außerdem machen sie sehr lustige Geräusche, ungefähr so wie Meerschweinchen - und auch in der gleichen Lautstärke.
Über kleine Straßen ging es ein Stück weiter durch die schöne hügelige grüne Landschaft...
Hier sind wir oben angekommen. Diese herrliche Aussicht konnten wir vom Wasserfall genießen, während er neben uns herunterplätscherte - war ja nicht so viel Wasser...
Auf dem Rückweg durch die Kolonie Independencia konnten wir mal "Sonnenuntergang hinter Bergen" sehen, für uns ganz neu in Paraguay.
Nach kurzer Strecke ging es bereits mit der ersten Klettertour los: Hängebrücken und Seile waren durch die Baumkronen gespannt. An sich gar nicht so schwer, allerdings waren wir eine relativ große Gruppe und je mehr Leute sich auf so einem Seil befinden, um so wackeliger wird´s... Weiter ging es durch den schönen Wald, vorbei an Bächen und kleinen Wasserfällen. Dann kam der Punkt an dem auch die Kinder die Sicherheitsgurte und -helme anlegten und während Amalia bereits über die Hängebrücke balancierte, weigerte sich Lenia den Helm anzuziehen, sodass Holger mit ihr umgedreht ist. Das war auch besser, denn direkt darauf folgte etwas, was sie sicher nicht getan hätte: eine 105m lange und 40 m hohe Seilbahn quer über den Urwald. Ich dachte eigentlich, dass Amalia und ich gemeinsam rüber fahren würden, wie man an dem Foto sieht, hat Amalia das jedoch alleine gemacht (Zitat: "Das kann ich ja schon, ich bin ja schon öfter Seilbahn gefahren.") Und schon nahm sie Anlauf und schwang los. Zu meinem Erstaunen und dem aller anderen Teilnehmer.
Direkt beim Zeltplatz ist der kleine Wasserfall: Salto Mina (rechts im Bild), ca. eine halbe Stunde durch den Urwald über einen kleinen Pfad, der immer wieder schöne Blicke auf den Bachlauf freigab, kam man zum wunderschönen Salto Cristal bzw. Salto Guarani (links im Bild). 
Mit diesen schönen Eindrücken verließen wir den Park und machten uns auf den Weg über Paraguari, Ita und Aregua in Richtung Asunción auf, wo wir am frühen Abend ankamen und wieder in der wunderschönen Villa Dalmata übernachteten, bevor wir uns am Sonntag auf den Weg zurück in den Chaco machten.
Auf diesem Ausflug haben wir wieder einmal ein anderes, in vielen Aspekten schöneres, Paraguay erlebt.
